Name: Die Pfade der Mutter
Kultur: Nachtelf
Gegend: Der große Wald
Die Pfade der Mutter sind versteckte Wege und Lichtungen die sich quer durch den großen Wald führen. Seit Jahrtausenden werden sie von den Nachtelfen für die Reifeprüfung (nachtelfisch "Vana'ir talar" = "Die Lebenswanderung") verwendet, ein Ritual bei dem die Prüflinge die Pfade bis zu ihrem Ende beschreiten müssen, wo sich schließlich Das Abbild der Mutter befindet, das wichtigste Heiligtum der Nachtelfen.
Viel ist über die Pfade nicht bekannt, kein Sterblicher, so heißt es, habe sie je beschritten.
Das die Pfade durchaus gefährlich sind ist daran zu sehen das einige Nachtelfen bei der Prüfung ihr Leben verlieren. Die wenigen Quellen die Informationen über die Pfade geben sind Gedichte der Nachtelfen, die sich kaum wörtlich übersetzen lassen. Durch dies Gedichte, durch diplomatische Anstrengungen und durch geheime Forschungsanstrengungen konnten aber dennoch einige sichere Informationen zusammengetragen werden.
Zum einen ist bekannt, dass die Pfade an der Küste der Goldsee bei der Flussmündung des westlichen "Mera'flas"(Nachtelf. Mutterfluss) beginnen. Der weitere Verlauf ist nicht bekannt, alleine schon weil es sich nicht um einen klaren Weg handelt, sondern um viele Pfade, teils verbunden, teils unabhängig voneinander. Einige dieser Pfade enden im Nichts und andere führen einen absichtlich in Gefahr, denn nur die wenigsten der Wege sind Teil des "Aëhalar"(Nachtelf. Pfad der Wahrheit). Nur der Aëhalar führt ans Ziel und setzt einem wenig Gefahr aus. Anlang des Aëhalar befinden sich Schreine, an einigen davon scheint es zusätzliche Prüfungen zu geben, die über das Weiterkommen entscheiden können.
Zu vermuten ist außerdem, dass die Pfade zu beschreiten nicht bloß eine Reifeprüfung ist, sondern auch ein magisches Ritual, zumindest ist anzunehmen, dass über die Prüfungen mit nicht Nachtelfen zu reden, ernsthafte Folgen hat, denn bisher konnte kein Nachtelf dazu bewegt werden, mehr als Gedichte und Rätsel von sich zu geben.
Wie das Wurzelwerk der Bäume
Die Adern des des Blutes
Sie führen zum Leben
Den wahren Weg wählend
durch ein reines Herrz
Kämpfe für das Leben
Wie ein Band
eine mütterliche Nabelschnur
Sie binden das Leben
Sie spüren
Eins werden
Erwecke das wahre Leben
lehrend
vergebend | schützend (unterschiedliche Quellen)
sie ist unser Leben
wahret die Mutter.
Kultur: Nachtelf
Gegend: Der große Wald
Die Pfade der Mutter sind versteckte Wege und Lichtungen die sich quer durch den großen Wald führen. Seit Jahrtausenden werden sie von den Nachtelfen für die Reifeprüfung (nachtelfisch "Vana'ir talar" = "Die Lebenswanderung") verwendet, ein Ritual bei dem die Prüflinge die Pfade bis zu ihrem Ende beschreiten müssen, wo sich schließlich Das Abbild der Mutter befindet, das wichtigste Heiligtum der Nachtelfen.
Viel ist über die Pfade nicht bekannt, kein Sterblicher, so heißt es, habe sie je beschritten.
Das die Pfade durchaus gefährlich sind ist daran zu sehen das einige Nachtelfen bei der Prüfung ihr Leben verlieren. Die wenigen Quellen die Informationen über die Pfade geben sind Gedichte der Nachtelfen, die sich kaum wörtlich übersetzen lassen. Durch dies Gedichte, durch diplomatische Anstrengungen und durch geheime Forschungsanstrengungen konnten aber dennoch einige sichere Informationen zusammengetragen werden.
Zum einen ist bekannt, dass die Pfade an der Küste der Goldsee bei der Flussmündung des westlichen "Mera'flas"(Nachtelf. Mutterfluss) beginnen. Der weitere Verlauf ist nicht bekannt, alleine schon weil es sich nicht um einen klaren Weg handelt, sondern um viele Pfade, teils verbunden, teils unabhängig voneinander. Einige dieser Pfade enden im Nichts und andere führen einen absichtlich in Gefahr, denn nur die wenigsten der Wege sind Teil des "Aëhalar"(Nachtelf. Pfad der Wahrheit). Nur der Aëhalar führt ans Ziel und setzt einem wenig Gefahr aus. Anlang des Aëhalar befinden sich Schreine, an einigen davon scheint es zusätzliche Prüfungen zu geben, die über das Weiterkommen entscheiden können.
Zu vermuten ist außerdem, dass die Pfade zu beschreiten nicht bloß eine Reifeprüfung ist, sondern auch ein magisches Ritual, zumindest ist anzunehmen, dass über die Prüfungen mit nicht Nachtelfen zu reden, ernsthafte Folgen hat, denn bisher konnte kein Nachtelf dazu bewegt werden, mehr als Gedichte und Rätsel von sich zu geben.
Wie das Wurzelwerk der Bäume
Die Adern des des Blutes
Sie führen zum Leben
Den wahren Weg wählend
durch ein reines Herrz
Kämpfe für das Leben
Wie ein Band
eine mütterliche Nabelschnur
Sie binden das Leben
Sie spüren
Eins werden
Erwecke das wahre Leben
lehrend
vergebend | schützend (unterschiedliche Quellen)
sie ist unser Leben
wahret die Mutter.