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    Tagebuch des Protan Grimmzahns #1 Ein großer Fehler

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    Protan
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    Tagebuch des Protan Grimmzahns #1 Ein großer Fehler Empty Tagebuch des Protan Grimmzahns #1 Ein großer Fehler

    Beitrag von Protan Do Dez 14, 2017 3:40 pm

    Liebes Tagebuch,
    ich bins wieder Protan. Wir müssen reden. Heute war ein crazy day. Was würdest du sagen wenn dir jemand sagt, dass er in ein Buch gesaugt wurde? Genau Spinner richtig ? Dem ist aber nicht so. Stell dir vor ich, ja ICH Sir Protan Grimmzahn wurde heute mitsamt meiner Gefolgschaft der Horde in ein Buch gesogen. Und was war das wieder für ein Erlebnis.
    Wir wurden in ein magisches Reich gezogen, einen Palast so schön das man die Engel singen hören könnte, so Prunkvoll das selbst die Götter gerne einziehen würden und so gefährlich das jedes Wesen ihn meiden sollte. Doch so nicht wir. Abenteuerlustig und auf der Suche nach unserem Guten Freund  Stanislav von Vogelsang machten wir uns also auf dieses Gebiet zu erkunden. Es war schon irgendwie komisch wir hörten nur eine Nachtigall bei unserer Ankunft und aufeinmal öffnete sich dieser Prächtige Palast und drei wunderschöne Damen hießen uns willkommen. Wir nahmen natürlich sofort an und traten ein. Uns wurde gesagt wir seien gerade richtig zum Fest aufgetaucht und das wir uns doch wie zuhause fühlen sollten. Etwas komisch wenn du mich fragst aber ich dachte mir nichts weiter und genoss das Fest nach den Strapatzen des Lernens an der Universität.
    Nundenn so begann also das Fest und es kamen Leute aller Art hinzu. Ohne uns vorzustellen wussten sie sogar wer wir sind. Ein Traum für Hektor wenn du mich fragst er ist sowas natürlich nicht gewohnt Hahaha. Lustig nicht wahr ? So feierten wir also. Genossen unser Leben redeten mit den Anwesenden und die älteste der 3 Damen, gar Schwestern sagte uns wir können hier alles haben was wir wollen und so kam es. Wir wünschte was das Zeug hielt und erhielten auch alles. So erbittete Hektor ein riesiges Mamut mein Gott war das ein Oschi und die Leute beteten ihn an. Ja wirklich ich veralbere dich nicht unser Hektor wurde als Gott verehrt von den Leuten wie er es verlangte. Ich glaube ich habe sogar ein oder zwei Freudentränen seine Wangen runterlaufen sehen. Wernhardt unser Champion und Totengräber wünschte sich eine Leiche mit der er den Beischlaf vollziehen konnte. Dieser Anblick blieb mir zum Glück erspart. Auch Ansgar Tentor war nicht zurückhaltend. So ersuchte er die Älteste der Schwestern mit ihm zu schlafen und einen deftigen Zwergenhaufen auf den Thron zu legen. Ja mein Barber hatte wohl auch eine Verrückte Seite. Hatte.. . Wie dem auch sei, langsam fing auch ich an mich von dieser Welt einsaugen zu lassen. Ich der willensstarke Prinz Protan Grimmzahn, edler Paladin, Beschützer der Schwachen und Anführer der Horde. Auch ich musste erfahren das ich schwach bin. Ich habe die Tiefen meiner Bedürfnisse ergründet und musste schmerzlich lernen das ich auch nur ein Diener meiner Triebe und Instinkte bin. Drankum hat mir an diesem Tag übel mitgespielt und vielleicht wurde ich dort von den Göttern auf die Probe gestellt, eine Probe die ich schlechter nicht hätte absolvieren können. Doch was wäre die Gilde ohne meinen Guten Freund Perren, Rechte Hand Protans, Meister der Magischen Künste und einer der Intelligentesten Wesen mit denen ich jemals die Ehre hatte Zeit zu verbringen. So war Perren in seiner unendlichen Weisheit seit Beginn in der Defensive. Er war es der mich wieder auf den Boden der Tatsachen holte und er war es der uns diese Situation durchstehen ließ. In letzter Zeit hat Perren sehr oft seine Weitsichtigkeit und Weisheit bewiesen, zwei Tugende und Fähigkeiten die ich seit langem nicht mehr bei mir feststellen durfe. Vielleicht sollte ich einen mutigen Schritt gehen und Perren die Führung der Horde überlassen, zum Wohle aller. Ich habe vielleicht schon den Respekt der anderen verloren, doch diese Geschichte wird nur die Zukunft erzählen.
    Nach dieser Sündhaften und schmachvollen Erfahrung musste ich meine Ehre als Paladin wiedererlangen und Reue beweisen. So unterzog ich mich dem Reinigunsritual der Paladine. Ich wurde von Lilie gesalbt und musste mich mit einer neunschwänzigen Peitsche auspeitschen, während ich meine schrecklichen Taten beichtete. Sie versorgte die Wunden zwar gut, jedoch tat es immer noch weh. Lilie, ach Lilie wirklich eine tolle Frau, sie hat bis jetzt stehts Verständnis für meine Fehltritte gezeigt und sich stehts gut um mich gekümmert. Sie ist wirklich eine besondere Zwergin. Aber was rede ich da schon wieder liebes Tagebuch. Es wird Zeit zu nächtigen. Schlaf schön.

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